Gerade am Arbeitsplatz ist eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit wichtig.

Unser Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser. Daher ist die Zufuhr von Flüssigkeit lebensnotwendig und wir verdursten viel schneller, als dass wir verhungern. Viele Menschen nehmen allerdings ihr Durstgefühl nicht ernst genug oder ignorieren es gar – und trinken daher zu wenig. Gerade am Arbeitsplatz rächt sich das schnell!

Wie viel man nun genau trinken sollte, ist umstritten und hängt von vielen Dingen ab. Beispielsweise braucht ein 100 Kilogramm schwerer Mann mehr als eine 50 Kilogramm leichte Frau. Wer lediglich im Schatten sitzt, verliert weniger Wasser als jemand, der drei Stunden im Gebirge unterwegs ist. Und natürlich spielt die Temperatur eine Rolle, denn je heißer es ist, desto mehr Wasser verdunstet der Körper über die Haut.

Experten geben dennoch Richtwerte für die tägliche Flüssigkeitszufuhr, die meist bei 1,5 oder 2 Litern liegen. Zu beachten ist dabei, dass etwa Kaffee oder schwarzer Tee und Alkohol entwässernd wirken. Ganz besonders wichtig ist das Trinken im Büro. Grund: Das Gehirn gehört zu den wasserreichsten Organen und braucht ständig Nachschub an Flüssigkeit, um arbeiten zu können. Bekommt es zu wenig, kann man sich nicht mehr richtig konzentrieren und die Leistungsfähigkeit sinkt.

Ein guter Tipp ist es, sich eine Flasche Wasser auf den Schreibtisch zu stellen und jede Stunde ein Glas einzuschenken. Leitungswasser eignet sich dafür hervorragend, denn es ist in Deutschland das wohl am besten kontrollierte Lebensmittel und muss der strengen Trinkwasserverordnung genügen.