An kalten Wintertagen ist fast nichts wichtiger als eine zuverlässig funktionierende Heizung. Zudem möchte kaum ein Hausbesitzer fürs Heizen mehr Energie als nötig verbrauchen. Aus beiden Gründen gilt: Einmal im Jahr, spätestens im Herbst, sollte die Heizung von einem Fachmann gewartet werden. Dabei empfiehlt es sich, ein Unternehmen zu engagieren, das kompetent ist und dem man vertraut. Das kostet zwar Geld, doch die Ausgabe lohnt sich!
Was beim Warten der Heizung zu machen ist? Zum einen werden der Kessel und Brenner gereinigt, denn Schmutz und Rückstände von der Verbrennung verringern die Heizleistung. Zum anderen tauscht der Experte Verschleißteile wie Düsen und Filter aus, sollte das notwendig sein. Dazu kommt die Überprüfung aller Regelungs- und Sicherheitseinrichtungen, denn nur eine optimal eingestellte Anlage kann hocheffizient arbeiten. In der Regel wird bei einer Wartung auch ein Abgastest durchgeführt. Alle paar Jahre ist darüber hinaus eine Überprüfung der einzelnen Heizkörper und Thermostatventile im Haus sinnvoll.
Die regelmäßige Wartung der Heizung spart bis zu zehn Prozent Energie und schont daher Geldbeutel, Klima und Umwelt. Zudem erhöht sich die Lebensdauer und die Ausfallwahrscheinlichkeit wird minimiert. Tipp: Die Lohnkosten für die Wartung sollten auf der Rechnung extra ausgewiesen werden. Hausbesitzer können nämlich für ihr selbst genutztes Haus oder ihre selbst genutzte Wohnung 20 Prozent dieser Kosten, maximal jedoch 1.200 Euro, von der Steuer absetzen.